ARCHITECTS TALK - O&O Baukunst über W&W Campus

25.05.2022

Der Campus für W&W, Wüstenrot und die Württembergische, soll die verschiedenen Geschäftsbereiche unter einem Dach vereinen und eine zukunftsorientierte Arbeitsumgebung bieten. Der terrassenförmig angelegte Campus fügt sich in die bestehende Umgebung ein und verbindet Höfe und Gartenbereiche mit den einzelnen Baukörpern.

Manfred Ortner beschreibt das große Campus-Projekt der W&W als eine Gruppe von sieben individuell angeordneten Einzelgebäuden mit eigenen Höfen und einem Konferenz-Center, die ober- und unterirdisch mit Gängen verbunden sind. Der Campus fügt sich in die umgebende Natur einer weitläufigen Grünanlage ein, die den gesamten Campus umgibt. Der Arbeitsplatz für etwa 4000 Menschen ist so organisiert, dass optimale und nachhaltige Arbeitsbedingungen gewährleistet sind, verbunden mit einem attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsumfeld. Er führte weiter aus, dass der Campus in jeder Hinsicht nachhaltig ist, da er zu 90 % aus Ziegeln besteht und Grünflächen wie "Zungen" zwischen den einzelnen Gebäuden herausragen, die das Gefühl vermitteln, in der Natur zu arbeiten.

"Was beim Campus Wüstenrot und Württembergische gelungen ist, ist eigentlich ein großer Weg, der hier durch die ganze Ansammlung von Gebäuden führt." - Laurids Ortner, O&O Baukunst

Laut Laurids Ortner wurde auf dem Campus der Wüstenrot und Württembergischen ein großer Weg geschaffen, der durch die gesamte Ansammlung von Gebäuden führt und eine einzigartige Gestaltung bietet, die alle Strukturen miteinander verbindet und deren gemeinsame Einrichtungen leicht zu erreichen sind.  Dieser Weg ist das Rückgrat des Projekts und bietet eine bewegte Abfolge von Räumen, beginnend mit dem Platz, über Treppen und Terrassen, die sich harmonisch an die Topographie anpassen. Der Neubau umfasst eine Fläche von 160.000 Quadratmetern.

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